Am 8. Februar veröffentlichte ich einen Blog mit dem Thema: „Eisiger Ostwind – Gesundheit gut schützen!“

Interessanterweise hat sich diese Wetterlage in den vergangenen Wochen und Monaten seit Februar nicht grundlegend geändert.

Üblicherweise leben wir hier in Norddeutschland, bzw. in ganz Mitteleuropa in einer ausgeprägten Westwindzone. Dieser Westwind bringt wechselhaftes, mildes und tendenziell regnerisches Wetter. Der April 2021 war jedoch deutlich zu kalt und regenarm.

(Zum Hintergrund: vermutlich bedingt durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu einem Rückgang des Jetstream in großen Höhen. Da die Tiefdruckgebiete an diesem Jetstream gleichsam wie Fahrgestelle aufgehängt sind, kommt es beim Abreißen des Jetstream zu stagnierenden Wetterlagen)

Erinnern Sie sich noch, dass wir im Februar an einigen Orten Deutschlands die tiefsten Temperaturen hatten, die je dort gemessen wurden? Gleichzeitig war der Februar aber im Mittel wieder deutlich zu warm. Ende März gab es sehr warme Tage, um kurz danach wieder lausig kalt zu werden. Und jetzt? Tagsüber in der Sonne und im Windschatten warm, im Wind kühl und nachts stellenweise Frost!

Eine solche Wetterlage ist für den Organismus eine große Herausforderung, da wir in Mitteleuropa, mehr noch in den küstennahen Regionen solche meteorologischen Verhältnisse nicht gewohnt sind.

Was ist zu tun?

Beim Anziehen hilft das Zwiebelschalenprinzip, bei einem längeren Aufenthalt in der Natur (als Wanderung sehr für die Herzgesundheit zu empfehlen!) viele dünne Schichten anziehen, die man je nach Bedarf rasch und einfach an- und ausziehen kann.

Wie bereits im Februar geschildert ist eine gute Flüssigkeitszufuhr wichtig, da trockene Luft rasch auch den Körper austrocknet.

Bei Beschwerden hilft Aconit in jeglicher Form zum Beispiel als Aconitum e tubere oder Aconitum comp (beides Wala).

Bei Muskelschmerzen ist an Aconitöl aber auch an Solumöl (beides Wala) zu denken. Solum gibt es auch als Badezusatz (ebenfalls Wala).

Wichtig: gehen Sie raus in die Natur, eine Wanderung in der Natur ist ein sehr gutes Mittel gegen coronabedingte Depressionen!

Genießen Sie das ungewöhnliche Wetter!

Markus Peters