Das Thema

Traumatisierung und Herzerkrankungen

wird in einer neuen Podcast Folge in einem Interview mit Heike Paap weiter vertieft.

 

Es ist ein so wichtiges Thema, weil uns in der Regel überhaupt nicht bewusst ist, wie Traumatisierungen, zum Beispiel auch aus der frühen Kindheit, später zu Herzerkrankungen führen können.

In den letzten 10-20 Jahren ist in Bezug auf Traumatisierung und Traumafolgestörungen als Folge des Ersten und Zweiten Weltkrieges sehr viel gute Arbeit geleistet worden, ich möchte hier zum Beispiel auf die vielen sehr guten Bücher von Sabine Bode über die Kriegstraumatisierungen der Kriegsgeneration, der Kriegskindergeneration und der Kriegsenkelgeneration verweisen.

 

In einem Podcast über die Coronamaßnahmen und ihre Folgen für die Herzgesundheit sprach ich ja bereits darüber, wie wir gegenwärtig vor allem bei den Kindern und Jugendlichen schwerste Traumatisierungen setzen, die uns noch auf Jahre und Jahrzehnte, wenn nicht viele Generationen beschäftigen werden. Und so ist das Handeln der Politik aber auch von Lehrern und Schulleitern völlig unverständlich, da wir inzwischen ganz genau wissen, was wir hier für massive Schäden bei den uns schutzbefohlenen Kindern setzen!

 

Wenn ich mich heute zum Teil etwas verwundert an meine Schulzeit zurückerinnere, so ahne ich inzwischen, dass die meisten Lehrer, die mich in der Schule unterrichtet haben, selber schwerste Kriegstraumatisierungen erlitten hatten und deshalb wohl die eine oder andere “seltsame” Verhaltensweise an den Tag gelegt haben werden.

 

Diese und weitere Themen sind für mich in der alltäglichen Arbeit mit meinen Patientinnen und Patienten, aber auch in meinen Onlinekursen sehr wichtig.

Und so freue ich mich sehr, dass dieses Interview mit Heike Paap zustande kommen konnte. Weitere Gespräche mit Fachleuten werden folgen, Sie dürfen gespannt bleiben!