Das Thema Wetter hält uns ja in diesen Tagen und Wochen weiterhin ordentlich auf Trab.
Ich fragte mich, ob ich nerve, wenn ich schon wieder über dieses Thema im Blog schreibe. Auf der anderen Seite ist ja niemand gezwungen diesen Beitrag zu lesen…
Das ist doch schon erstaunlich. In der Gesellschaft prallen die Gegensätze von Coronamaßnahmen Befürworter und Coronamaßnahmen Kritiker immer schärfer aufeinander, Hausdurchsuchungen u. a. bei Lehrstuhlinhabern (Professorin Ines Kapstein) weil sie als Gutachterin bei einem (Masken)Prozess ausgesagt hat. Mehr können Sie der freien Presse entnehmen.
Jetzt vor der Bundestagswahl nimmt die Hitzigkeit in der Debatte immer mehr zu. Leider gibt es in unserer Gesellschaft kaum noch (oder gar keine) gestandene und geschätzte Persönlichkeiten die hier integrierend wirken könnten. Ich denke da z. B. an einen Menschen, wie Heinrich Böll. Die Intellektuellen, die bis 2019 tonangebend waren, sind gegenwärtig zumeist auf Tauchstation oder tragen selber zu Spaltung der Gesellschaft weiter bei (etwa Richard David Precht bei „Sternstunde Philosophie“). Das wäre jetzt z. B. die Stunde des Bundespräsidenten, aber auch hier: Fehlanzeige.
Genau das aber mangelt unserer Gesellschaft. Eine Persönlichkeit, die integer, vertrauenswürdig ist und ein sowohl als auch moderieren könnte.
Das ist eine der dringend notwendigen und
zu entwickelnden spirituellen Herzensqualität
denn
das spirituelle Herz meistert die Emotionen, die Gefühle!
Es bekämpft sie nicht, es unterdrückt sie nicht,
sondern kann sie integrieren und wo notwendig, transformieren
Uns fehlt also die verbindende Mitte, eine Qualität, die ich jüngst in einem Vortrag vor Ärzten und Heilpraktikern als Herzintegralfühlen bezeichnet habe. Damit meine ich die Herzensqualität der neuen Zeit, die jetzt anbricht:
Das Herz integriert in sich das sowohl als auch und führt damit zu der Geburt einer dritten Qualität.
Hegel nannte dies: These – Antithese und Synthese.
Spirituelle betrachtet handelt es sich hierbei um die Geburt der Christusqualität im eigenen spirituellen Herzen.
Den hermetischen Gesetzen folgend erleben wir dieses Auseinanderfallen in die Polaritäten und das Fehlen der integralen Mitte auch beim Wetter: Extreme Hitze im Juni und parallel extreme Unwetter, die das Gefühl aufkommen lassen, das Ende der Welt sei nahe.
Auch hier fehlt also die ausgleichende Mitte. Die alten Alchimisten hätten hier vom merkurialen Prinzip gesprochen, welches die beiden entgegengesetzten Pole (Sal und Sulfur) in sich halten kann. Dabei steht Sal für die Form und Sulfur für den Transformationspol, meist verbunden mit Hitze.
Und was präsentiert uns das Wetter? Extremen Hagel, der mitten im Juni Landschaften verschneit aussehen lässt (Salpol) und die Hitze, aber auch die Winde (Aufwinde im Gewitter!) und Blitze, die an den Sulfurpol denken lassen.
In jeder einzelnen Herzmeditation oder Handlung aus dem Herzen heraus, bei der wir uns anfänglich um diese integrale Herzqualität bemühen, leisten wir einen aktiven Beitrag zur Neuen Zeit! Also, fangen wir an, jeden Tag aufs neue!
Welch eine Zeit, in der wir leben dürfen! Eine Zeitepoche, die aber auch von uns gestaltet sein will.
In einem kommenden Podcast werde ich diese Aspekte weiter vertiefen.