Am 30. April veröffentlichte ich einen Blogbeitrag zum Thema: weiter extremes Wetter! – Wissen schützt!

Zum Wetter in Mitteleuropa:

In jenem Blogbeitrag habe ich geschrieben, dass der Jetstream aktuell über Europa sehr schwach ist. Das hat sich inzwischen geändert, allerdings lenkt der Jetstream für uns in Deutschland aktuell kalte Polarluft aus dem Norden zu uns, verbunden mit einer ausgeprägten Westwindwetterlage. Das führte aktuell in den letzten Tagen zu Schnee in Nordportugal, parallel dazu zu 29° Wärme in Finnland.

Am Wochenende 8./9. Mai hatten wir in Norddeutschland warmes Wetter, nur um kurz danach wieder kaltes und windiges Wetter präsentiert zu bekommen. Eigentlich ein Wetter, welches für Anfang April typisch wäre. Und so wundert es auch nicht, dass die Vegetation aktuell 4 Wochen dem Kalender hinterherläuft.

Diese Extreme und das Fehlen der ausgleichenden Mitte spiegelt wider, was wir gegenwärtig im sozialen Leben als auch mit unserem Tun in der Natur anrichten. Hier gilt der alte Satz:

wie innen – so außen

wie oben – so unten

wie im Kleinen – so im Großen

Ich werde auf den Zusammenhang dieser Phänomene mit der Aufgabe eine neuen zu entwickelnden Herzenskultur bestimmt in den nächsten Monaten in einer Podcastfolge eingehen.

 

Zum Weltraumwetter:

Am 5. Mai kam es zum ersten großen Sonnenfleckenausbruch dieses Sonnenfleckenzyklus, der die Erde getroffen hat. Das Erdmagnetfeld wurde mächtig durchrüttelt, über ganz Europa sollten Polarlichter gewesen zu sehen sein, sofern der Himmel nicht – wie bei uns in Norddeutschland – bedeckt war.

Sonnenfleckeneruptionen und Schwankungen des Erdmagnetfeldes hängen auf eine sehr interessante Art und Weise mit unserem Herzen zusammen. Auch dieses spannende Thema werde ich bestimmt in Zukunft in einem Podcast vertiefen.